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BFD bei der DLRG Rolfshagen

Seit 2011 bieten wir die Möglichkeit, sich innerhalb des Bundesfreiwilligendienstes in unserer Ortsgruppe für die DLRG in besonderem Maße zu engagieren. Die gemeinwohlorientierten Tätigkeiten richten sich nach der satzungsgemäßen Kernaufgaben der DLRG, der primären Schaffung und Förderung aller Einrichtungen und Maßnahmen, die der Bekämpfung des Ertrinkungstodes dienen.

Besonders spannend während des Dienstes ist ein bis zu 6 wöchiger Einsatz in der Vor- oder Nachsaison im Zentralen Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K). 

Ein/e Bundesfreiwillige/r kann jeder werden. Er/ Sie engagiert sich dabei außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl. Das kann man im sozialen, ökologischen und  kulturellen Bereich so wie Sport, Integration, im Zivil- und Katastrophenschutz.

Wenn man noch nicht weiß was aus einem nach der Schule werden soll oder vielleicht auch sich selber etwas besser kennen lernen möchte, als ein Findungsjahr.

Das ist nicht schlimm, manche wollen sich gleich in eine Ausbildung oder Studium stürzen und das ist vielleicht die Lösung aber nicht für alle. Wenn man noch Zeit braucht kann man diese sehr gut mit einem Bundesfreiwilligen Dienst, mit einem sozialen Jahr oder der gleichen füllen.

Die Aufgaben, die auf einen zu kommen sind nicht das ganze Jahr gleich.

Im Sommer hat man zweimal die Wahl für zwei Wochen an die Nordsee oder doch lieber an die Ostsee zu gehen, um dort am Strand Wache zu machen. Hinzu kommt, dass wir bei der DLRG Rolfshagen, noch die Möglichkeit haben Wache am Doktorsee in Rinteln zu machen, an unserer mehr oder weniger eigenen Wachstation. Dort überwachen wir den Strand und das Wasser gleichermaßen. Hin und wieder kommt es dort zu kleineren Verletzungen, wie Schnitten oder einem Sonnenstich. In so einem Fall helfen wir dem Verletzten im San-Raum in der Wache. Nach der Versorgung protokolieren wir den Fall.

Wenn der Herbst kommt, haben wir vermehrt Erste Hilfe Kurse, bei denen der Bundesfreiwillige immer mit kommt und mithilft. Er ist auch dafür zuständig, dass die Desinfektion von den Masken und Phantomen immer rechtzeitig und sorgsam gemacht und eingetragen wird.

Da wir im Sommer praktisch jeden Tag am Doktorsee sind, braucht die Wache auch Pflege und es fallen auch mal einige Wartungsarbeiten an. Für den Bfdler (Bundesfreiwilligen) wird es dann Zeit die Gartenmöbeln, die im Sommer benutzt wurden in der Garage zu verstauen oder auch nach zu schauen, ob noch alles heile ist, was heile sein müsste. Bevor es kalt wird muss die Wache dann auch Winter fest gemacht werden, heißt nun alles rein was nicht über den Winter draußen bleiben darf, wichtige Unterlagen, die Funkgeräte und die Bote müssen dann umgelagert werden.

Im Herbst steht auch eine Altkleidersammlung an. 2019 hat es die Ortsgruppe geschafft mit tatkräftiger Unterstützung mehr als 4,7 Tonnen an vollen Altkleidersäcken einzusammeln.

Im Winter, finden dann fast jede Woche Erste Hilfe- Kurse statt, ob in den unterschiedlichsten Firmen oder in den eigenen Einrichtungen der unterschiedlichsten Ortsgruppen. In unserer Ortsgruppe haben wir die Jugendausbildungs- und Begegnungsstätte (JABS), dort finden alle Erste Hilfe- Kurse statt die nicht in den Firmen stattfinden. Dann gehört auch wieder die Desinfektion der Masken und Phantome dazu, wie nach jedem Erste Hilfe- Kurs und das Dokumentieren davon. Dadurch, dass in dieser Jahreszeit mehr EH- Kurse im JABS sind muss es auch mehr gepflegt werden als wenn dort weniger los ist.

Auch eine Inventur wird von dem Bfdler gemach, es werden praktisch alle Dinge aufgelistet, die im JABS zu finden sind.

Im Winter steht einiges an Zeit auch frei um die unterschiedlichsten Veranstaltungen zu planen und alles so weit, dafür vorzubereiten das die Einladungen nur noch verschickt werden müssen.

Wenn der Frühling da ist, findet wieder eine Altkleidersammlung statt. Bei der die Ortsgruppe Rolfshagen wieder auf die Unterstützung vieler fleißiger Helfer hofft. 

Nun  stehen viele Veranstaltungen die bereits im Winter vorbereitet wurden an. Bedeutet Plakate müssen regelmäßig ausgehangen werden und erneuert durch aktuelleres, wenn die Veranstaltung schon war. Die Storys und Emails müssen an alle geschickt oder hoch geladen werden, daher diese früh genug an den weiterleiten, der für die Verbandskommunikation zuständig ist.

Es gibt auch einige Aufgaben für den Bfdler die immer anfallen. Das JABS/ die Wache pflegen gehört immer dazu, Veranstaltungen planen/ begleiten und auch vor und nachbereiten, Büroarbeit, beim Schwimmtraining helfen und auch selbst regelmäßig trainieren. Was auch nicht fehlen darf, sind die Kindergartenprojekttage, die aber meist im Sommer von den Kindergärten gewünscht werden. In jeder der Jahreszeiten kann es vorkommen, dass der Bfdler zu Lehrgängen geht, für den/ die Bereiche für die Interesse besteht. EH- Kurse gibt es auch praktisch immer, nur in manchen Monaten mehr als in anderen.

Damit der Bfdler besser mit den Aufgaben klar kommt oder auch damit Fragen zu den Aufgaben geklärt werden können, gibt es einmal die Woche eine Dienstbesprechung.

Der Bfdler (Bundesfreiwillige) muss, wenn er 6 Monat bei dem Verein tätig ist 13 Bildungstage absolvieren und bei 12 Monaten 25 Bildungstage.

In diesen Bereichen kann man Lehrgänge besuchen:

  • Schwimmen/ (Rettungsschwimmen)

  • Erste Hilfe-/ San- Ausbildung

  • Wasserrettungsdienst

  • Breitensport

  • Vereinsmanagement

  • Jugendspezifische Fachausbildung

  • Sonstige DLRG-Ausbildungen 

  1. Die Dauer kann variieren durch das Alter des Freiwilligen und die Zeit die zur Verfügung steht.Jemand der über 27 Jahren alt ist kann auch Teilzeit beschäftigt werden.In der Regel sind es aber zwischen 12 bis mindestens 6 und höchstens 18 Monaten.

  2. Der Urlaub ist so geregelt, dass wenn man unter 18 Jahren alt ist 25 Tage bekommt und wenn man unter 17 Jahren alt ist 27 Tage. In 12 Monaten Dienstzeit.

  3. Die Arbeitszeiten für unter 18 Jährige beinhalten eine 5 Tages Woche. In der die Freiwilligen die 8 Stunden pro Tag nicht überschreiten dürfen. Für alle die mindestens 18 Jahre alt sind kann es auch zu einer Beschäftigung von 6 Tagen die Woche. Dies sind pro Tag 8 die bis zu 10 Stunden verlängert werden können, aber auch nur durch darauffolgenden Ausgleich der Stunden.

  4. Das Taschengeld des Freiwilligen wird von jeder Ortsgruppe selbst festgelegt der Rahmen in dem dies geschied liegt zwischen 200 – 402 Euro und einem vollen Sozialversicherungsschutz, den man bekommt.

 

Schicke deine aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf einfach per E-Mail an bfd@rolfshagen.dlrg.de 

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